Vernissage: Oliver Engelmann, Frankfurt und der Turm

Stolze 259 Meter ragt der Commerzbank Turm über Frankfurt und beherrscht die Skyline der Stadt. Die Zentrale der Commerzbank – ein Haus der Superlative. im Im Jahr der Fertigstellung (1997) höchstes Gebäude Deutschlands, sogar Europas. Auch andere Kennzahlen des Turms beeindrucken: Auf 45 von insgesamt 65 Etagen arbeiten 2.800 Menschen; die Bruttogeschossfläche beträgt 120.000 Quadratmeter; das Gewicht des Gebäudes beträgt circa 200.000 Tonnen; 111 Großbohrpfähle verankern den Turm bis zu einer Tiefe von 48,5 Metern im Erdboden; die Aufzüge des Hochhauses fahren mit einer Geschwindigkeit von 6 Metern pro Sekunde. Doch die nackten Zahlen sind nur ein Teil der Gleichung. Worin liegt das Besondere des Commerzbank Turms? Sein Schöpfer, der britische Architekt Lord Norman Foster, erklärte einmal: „It takes a lot of effort to make a building look effortless.“ Effortless, mühelos – das Adjektiv beschreibt es auf den Punkt: Das Commerzbank Hochhaus verströmt Leichtigkeit. Im Stadtbild ist der Commerzbank Turm omnipräsent. Kaum eine Blickachse, auf der der Turm nicht im Hintergrund erscheint. Und genau diese Präsenz schafft die besondere Verbindung zwischen Frankfurt und dem Turm.

Oliver Engelmann wurde 1968 in Frankfurt am Main geboren. Vom Beruf her Bankkaufmann, gilt seine Leidenschaft der Fotografie. Seit 2012 widmet er sich in mehreren Langzeitprojekten dem Thema des Stadtprorträts, etwa mit „Mannheim 10 hoch 2 – Tristesse im Quadrat“, „Frankfurt 5 Uhr 30“, „Frankfurt und der Turm“(100 Bilder des Commerzbank-Hochhauses) oder „Stadt für alle“ (seit 2017).

Ausstellung im Foyer 15.10.2021–20.11.2021, zu sehen im Rahmen unserer Veranstaltungen

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