Music in the Air

Musikfilme, Filmmusik: Musik im Film. Stummfilme gab es nie. Immer war Musik im Kino: der Pianist links vorn neben der Leinwand, das bis zu achtzigköpfige Kinoorchester vor der Leinwand, der Filmkomponist im Tonstudio, der die Musiker die Klänge bildgenau auf den Film spielen lässt. Musik, Musik, Musik.

Und so hatten auch wir im Eschborn K jede Menge Musik im Kino, und jedes Mal waren die Musikfilme gut besucht: gerade eben, am 10.11.2023, hatten wir „Die Magnetischen“ im Kino, einen Film über einen Piratensender „Radio Warschau“ der Anfang der 80er Jahre Hits von Joy Division und sonstigem New Wave auflegte.

 

 

Aber schon im Februar 2023 fing es an mit dem Sänger-Songwriter Leonard Cohen und der Story über seinen Song „Halleluja“. Eine Geschichte, die mit Verzweiflung beginnt und mir weltweitem Ruhm endet. Später fanden wir uns in Portugal mit der Dokumentation „Fado – Die Stimmen von Lissabon“  wieder, sahen Porträts von Sängern dieser sehnsuchtsvollen Musik und Bilder aus den engen Gassen der Alfama, Lissabons Altstadt.

Wenig später kam Mr. Jazz persönlich zu uns ins Kino: Christoph Lauer, einer der besten Jazz-Saxophonisten Europas besuchte uns in Eschborn und stellte zusammen mit der Filmemacherin Lucie Herrmann sein Filmporträt „Talking to You“ vor, ein Leben im Zeichen des Jazz. Und es ging weiter mit Original-Filmmusik, einer großen Schau eines der größten Filmkomponisten der Filmgeschichte:  Ennio Morricone! Wer kennt es nicht: sein „Lied vom Tod“?

Am 24. November zeigen wir den Tango-Film „Un Tango Más“ des Deutsch-Argentiniers German Kral, der die dramatische Geschichte des Traumpaars des Tango, Maria Nieves und Juan Carlos Copes, mit Musik des Tango-Orchesters Sexteto Major erzählt.

Und auch 2024 wird die Musik nicht abgestellt: Mit dem Film „Jazzfieber“ über die Geschichte des Jazz in Deutschland setzen wir die Reihe der Jazz-Filme fort. Peter Kemper, Frankfurts Kapazität für Pop und Jazz, erläutert uns in einer „Kinowerkstatt“, was es damit auf sich hat.