Der Sonntag gehörte dann den Mitgliedern, die zum Brunch ins K geladen worden waren. Sofort entspannen sich lebhafte Gespräche, in denen nicht nur die vergangenen 50 Jahre K-Geschichte auflebten. Eine digitale Bilderschau vom Laptop und – ganz analog – ein Fotoalbum mit Erinnerungen der letzten Jahrzehnte K boten dazu ausreichend Anregung und Gesprächsstoff. Aber auch Pläne für die Zukunft wurden geschmiedet. Und nicht zu vergessen: zur allgemein guten Stimmung trug auch das reichhaltige Buffet bei, das zudem noch mit einem eigens von Inge für das Eschborn K gebackenen Kuchen, verziert mit dem Jubiläumsdaten, und frisch von Elmar zubereitetem Cappuccino und Espresso komplettiert wurde. Das 50er Jubiläumswochende des Eschborn K – da waren sich alle einig – war ein voller Erfolg!
Liebes Team vom Eschborn K,
erst mal vielen und herzlichen Dank für die Einladung zu den Feiern zum 50. Geburtstag des Eschborn K. Ich freue mich immer wieder, auch 20 Jahre nach meinem Ausscheiden aus dem Aktiventeam, bei einem Besuch die Atmosphäre an Kino und Bühne, den Hauch an Kleinkunst und kulturellem Engagement um die Nase wehen zu lassen. Das alles gelegentlich gepaart mit einem smarten Aroma eines guten Rotweins.
Sekt war’s, der mich dann an Samstag und Sonntag durch die Räume des K begleitete. Perlend, prickelnd, anregend, wie das Flair und die Menschen im K: das Team, das Publikum, die Künstler:innen.
Das bunte Programm am Samstag präsentierte einmal mehr die bunte Vielfalt und vielfache Buntheit des Hauses (konnte mich für eine Wortwahl schwer entscheiden). Selbst der Moderator fädelte schauspielerisch geschickt seinen Kampf mit zwei funktionsbeschränkten Mikrofonen in seine Präsentation ein, welches schließlich zum Erfolg mit einem Mikro und zur Erheiterung des Publikums führte. Einfach prima! Und die Poetry slamer inspirierten einen, selbst mal wieder zum Stift zu greifen. Es gibt schließlich noch mehr Schreibstile als Berichte und Protokolle …
Und der Sonntag? Umsorgende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fragten gleich beim Kommen „Cappuccino …?“. Nach dem leckeren Buffet gab’s viele spannende und interessante Gesprächen mit neuen und länger bekannten K-Mitabeitern:innen. Diese alleine hätten den Tag bis in die Nacht ziehen lassen können, wenn da nicht weitere Verpflichtungen wären…
Ebenso hat es mich gefreut, dass sich das Aufheben von Fotos und Dokumente vergangener K-Zeiten gelohnt hat und Anklang fanden. Das Bewahren war also nicht umsonst! Zudem hoffe ich für die kommenden Jahre, etwas regelmäßiger zu Besuch sein zu können. Und anschließend noch ein dickes Lob für den gelungenen Wandel der Corporate identity fürs K. Schön, dass es das K gibt!
Mit besten Grüßen
Helge Wagner